Anfänge
Unsere Institution gibt es seit 1822. Die historische Kloster- und Schlossanlage wurde jedoch erst 1890 bezogen.

1180
Freiherr Kuno von Buchsee und Agnes von Frohburg stiften ihren Besitz dem Johannitterorden. Es entsteht das erste Johanniterkloster der Schweiz (Hospital für Arme, Pilger und Sterbende).
1528
Reformation: Staat übernimmt Klosterbesitz und macht daraus einen Landvogteisitz.
1804
Johann Heinrich Pestalozzi zieht am 24.07.1804 mit 60 Schülern und acht Lehrern von Burgdorf ins Schloss Münchenbuchsee, geht aber nach Auseinandersetzungen mit Philipp Emanuel von Fellenberg (1771-1848) am 18.10.1804 weiter nach Yverdon. Im Juli 1805 zogen alle Schüler mit ihren Lehrern von Münchenbuchsee weg nach Yverdon.
Gründung der Taubstummenanstalt

1822
Wabern als private Taubstummenanstalt für Knaben gegründet (heute Bächtelen).
1834
Umzug ins Kloster Frienisberg.
1835
Übernahme durch den Staat.
1890
Umzug nach Münchenbuchsee ins Johanniterkloster.

1941
Aufnahme von Mädchen und sprachbehinderten Kindern.
1946
Namenswechsel in Kantonale Sprachheilschule (SHS).
1960
Gründung des Audiopädagogischen Dienstes (APD).
1992
Zusammenarbeit mit CI-Dienst Bern.
2009
Start mit regionalen Sprachheilbasisstufen im Berner Oberland.
2010
Namenswechsel in Pädagogisches Zentrum für Hören und Sprache HSM.
2023
Wechsel von Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion zur Bildungs- und Kulturdirektion (Kanton Bern).
2024
Das HSM führt inzwischen 6 Aussenstandorte mit Sprachheilklassen und/oder -basisstufen.
Die Gebäude des Hauptstandortes Münchenbuchsee heute

Foto Rykart Architekten, Fotograf Oliver Jakob